Projektreise Stockholm

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Vom 09.04.2024-13.04.2024 waren wir, Schülerinnen der 3HSC und 3HSD gemeinsam mit Frau Prof. Flicker und Frau Prof. Hanappi in Stockholm.

Insgesamt hat uns die Stadt Stockholm unglaublich gut gefallen. Während unseres Aufenthalts hatten wir die Gelegenheit, einige der bedeutendsten kulturellen Sehenswürdigkeiten Stockholms zu besuchen. Dazu gehörte der Besuch des Vasa-Museums, in dem das einzigartige Kriegsschiff Vasa aus dem 17. Jahrhundert ausgestellt ist. Die beeindruckende Architektur des Königlichen Palasts und die prachtvollen Räume des Stockholmer Rathauses, wo die Nobelpreisverleihung stattfindet, boten uns einen Einblick in die Geschichte Schwedens. Außerdem besuchten wir zwei Schulen. Es war unglaublich spannend sich mit den Jugendlichen aus Stockholm zu unterhalten. Nicht zu vergessen ist natürlich das Rote Kreuz, wo wir etwas über die Geschichte des Roten Kreuzes in Schweden lernten. Das hat mich so berührt, dass ich selbst überlege nächstes Jahr dort ein Praktikum zu machen. In Stockholm müsste man prinzipiell nicht mal zu den Sehenswürdigkeiten fahren, denn allein die U-Bahn-Stationen an sich sind schon ganze Kunstwerke. Außerdem waren ein paar von uns in Skansen und haben dort Elche, Seelöwen, Hasen und viele andere Tiere gesehen. Wir erkundeten auch die verschiedenen Stadtteile Stockholms, angefangen von der Altstadt Gamla Stan mit ihren engen Gassen und historischen Gebäuden bis hin zu den trendigen Vierteln Södermalm und Östermalm. Eine Fährenfahrt ermöglichte uns, die natürliche Schönheit der Umgebung zu bewundern und die Bedeutung des Wassers für die Stadt zu verstehen. Ein absolutes Highlight war das ABBA-Museum. Das Karaoke dort hat riesigen Spaß gemacht; es war großartig zu sehen, wie jeder mitgesungen und getanzt hat, sogar mit Fremden. Sehr ähnlich waren auch die Erlebnisse bei Avici Experience, wo wir viel über das kurze Leben Avicis erfahren konnten.

Die Reise nach Stockholm war eine bereichernde Erfahrung, die uns nicht nur kulturelle Einblicke bot, sondern auch unsere zwischenmenschlichen Beziehungen stärkte. Die Vielfalt der Aktivitäten ermöglichte es jedem von uns, etwas Neues zu entdecken und persönliche Interessen zu verfolgen. Besonders beeindruckend war für mich die Gelassenheit und Offenheit der Stockholmer gegenüber Besuchern. Ihre freundliche Art trug dazu bei, dass wir uns willkommen fühlten und die Stadt in vollen Zügen genießen konnten.

Ein weiteres Highlight der Projektwoche war die gemeinsame Zeit in den Zimmern und der Gemeinschaftsküche. Diese Momente ermöglichten es uns als Klasse und Freunde, einander auf einer tieferen Ebene kennenzulernen, was in der Schule so nicht möglich gewesen wäre. Die nächtlichen und persönlichen Gespräche im Zimmer waren besonders wertvoll für mich. Zudem genoss ich die Routine, abends ins Hotel zurückzukehren, zu duschen, gemeinsam zu kochen und schließlich zusammen einen Film anzusehen. Wir haben in der Küche gemeinsam gekocht, dabei geredet, gelacht, gesungen und getanzt.

Insgesamt war die Reise nach Stockholm eine unvergessliche Erfahrung, die meine Perspektive erweitert hat und mich dazu ermutigt hat, auch in Zukunft neue Orte zu erkunden und kulturelle Begegnungen zu suchen.

Lara Rezban, Gwen Fernandez, Ariella Jusupov