Sozialprojektreise Hamburg
Unsere Klasse (3HSC) besuchte vom 11. bis 15. September 2017 im Rahmen der Sozialprojektreise die deutsche Hafenstadt Hamburg mit unseren Professorinnen MMag. Alexandra Hable (Klassenvorstand) und Mag. Fabiola Hanappi (SMPM).
Wir übernachteten während der Projektreise im A&O Hostel Hamburg Hauptbahnhof, dass sich in der Amsinckstraße 2-10 befindet.
Da das Hostel nur ein paar Minuten vom Hamburger Hauptbahnhof entfernt liegt, hatten wir in den vier Tagen eine gute Anbindung an den öffentlichen Personenverkehr. Unsere Intention der Reise war es möglichst viel über die Stadt Hamburg zu erfahren aber auch einen Einblick in die sozialen Einrichtungen Vorort zu bekommen.
Diese Einblicke in die sozialen Organisationen sowie der Hafenstadt wurden uns dank eines strukturierten Tagesplans bzw. einer gut organisierten Planung gewährleistet.
An unterschiedlichen Wochentagen bzw. Tageszeiten besuchte unsere Klasse die Organisationen LSVD Hamburg, Allerleirauh und die AIDS-Hilfe.
Alle drei sozialen Einrichtungen waren sehr freundlich und versuchten uns ihre Beweggründe zu vermitteln.
Wir hörten uns Vorträge an, stellten Fragen und erfuhren so mehr über die jeweilige Organisation.
Neben den Besuch der Einrichtungen wollte unsere Klasse natürlich Hamburg näher kennenlernen.
Ganz klassisch machten wir eine Hafenrundfahrt bei der uns viele interessante Fakten rund um den Hamburger Hafen mit viel Hamburger Humor weitergegeben wurden. Da Hamburg auch berühmt für sein „Rotlichtviertel“ ist besuchten wir dieses ebenfalls an einem Abend in der Projektwoche.
Unsere einheimische Führerin zeigte uns die Sehenswürdigkeiten der sogenannten „Reeperbahn“ wie z. B. den „Beatles-Platz“ und das „Schmidt Theater“ mit viel Freude und Hamburger Humor.
Eine weitere Attraktion der Reise war das „Miniaturwunderland Hamburg“ das mich persönlich extrem beeindruckt hat, weil es eine extrem große Modelleisenbahnanlage ist die sich über eine Fläche von 1.500 m2 erstreckt. 260.000 Figuren, 1040 Züge, 4000 Häuser und ca. 300.000 Lichter wurden auf der Anlage installiert. Insgesamt hat das Projekt 20 Millionen Euro verschlungen und ist somit die weltgrößte Modellanlage.
Weiter haben wir noch folgende Attraktionen gesehen: Elbphilharmonie, Schokomuseum – Hachez, Michl – Kirchturm von Hamburg, Rathaus, Paternoster, Food-Design-Ausstellung, u.v.a.m.
Zusammenfassend bleibt noch zu sagen, dass mir die Projektreise sehr gut gefallen hat, weil sich unsere Klasse ein Bild von Hamburg machen konnte und der Tagesplan gut durchdacht wurde. Wir hatten Freizeit bzw. Pausen in denen wir uns frei in der Stadt bewegen konnten. Neben den Attraktionen konnten wir aber auch neue Organisationen kennenlernen.
Ich würde auf jeden Fall wieder nach Hamburg fliegen!
Bernhard Grammel (3HSC)