Triste in Trieste? Von wegen!

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Am 25.6. 2018 begaben sich die SchülerInnen der Italienischgruppe/4HRA auf Sprachreise nach Triest. Nach einer ca. 7 ½ stündigen Zugfahrt kamen wir in der Hauptstadt der Region Friaul-Julisch Venetien an und wurden dort, bei der Stazione Centrale, von der Leiterin der Sprachschule Piccola Università di Trieste in Empfang genommen. Sie brachte uns zum fünf Minuten entfernt gelegenen Hotel und anschließend gingen wir Pizza essen; und zwar pizza napoletana (Für alle, die es nicht wissen: Das ist die mit dem hohen Teigrand und generell viel Teig!) Che bontà!

An den nächsten vier Vormittagen stand der Sprachkurs auf dem Programm. Mit Maria-Kristina hatten wir sehr viel Spaß, sie ging auf unsere Fragen ein und motivierte uns zum Sprechen. Die zweite Lehrerin namens Nike wurde von uns fälschlicherweise als „Latina“ eingestuft, später stellte sich heraus, dass sie lediglich latino, also Latein, unterrichtet.J Che buffo!

Die Nachmittage waren ziemlich abwechslungsreich gestaltet: Wir erkundeten entweder die Stadt oder den Strand, kauften alimentari im einladenden Eataly oder spazierten im wunderschönen Park des Castello Miramare herum. Am Donnerstagnachmittag besichtigten wir die größte begehbare Grotte der Welt, die grotta gigante und wanderten anschließend auf den Spuren Rilkes. Der krönende Abschluss dieses Tages war ein Besuch in einer für den Karst typischen Osmiza, wo wir affettati misti genossen. Fantastico!

Am Freitagnachmittag lernten wir in einem sogenannten laboratorio einige der insgesamt 260 italienischen Gesten kennen und bekamen anschließend sogar ein certificato (Zeugnis) überreicht. Bravi!

Die Heimreise erfolgte um 0:55 im Flixbus und dauerte nur sechs Stunden. Che bello!

Fazit: Triest ist eine Reise wert und sechs Tage reichen auf keinen Fall! Bisogna tornare!